Chevy Van

Endlich ein V8! Und ja – auch ein typisches Schrauberauto, das immer wieder etwas hatte und wo regelmäßig Rost entfernt werden musste.

Obwohl er mit 5,7 Litern Hubraum (Baujahr 1991, 198 PS) bestimmt kein sparsames Auto ist, belastete er unseren Geldbeutel aus zwei Gründen nicht allzu sehr.

  1. Durch die mobile Campingküche und das hohe Dach (Stehhöhe) konnte er als Wohnmobil zugelassen werden. Das spart immens Steuern.
  2. Zusätzlich zu seinem 120 Liter Benzintank hatte er zwei Unterflurtanks mit je 60 Litern Fassungsvermögen für LPG. Dieser bereits vorhandene Gasumbau sparte uns besonders auf Langstrecken sehr viel Geld.

Roadtrips im Chevy Van

Mit unserem ersten Kind ging es im April 2014 nach Venedig und hochschwanger mit unserem zweiten Sohn folgte im August 2015 ein toller Roadtrip nach Rumänien.

Vor- und Nachteile eines Vans

Als Van hat er natürlich den Vorteil, dass man zur Not im Auto übernachten kann. Die Rücksitzbank kann umgelegt werden, sodass man eine ebene Liegefläche hat. Allerdings sehr kurz (die Füße hingen immer runter) und die zwei Gräbelchen machen das Schlafen nicht komfortabler. Praktischerweise passt aber noch ein Reisebett für Kinder daneben. Trotzdem weiß man nie so recht wohin mit dem restlichen Gepäck und der Aufwand, den man für den Umbau betreiben muss, hat sich meiner Meinung nach fast nie gelohnt. Dann baue ich doch viel lieber ein Zelt auf und schlafe erholsam!

Nach dem zweiten Getriebeschaden verkaufte ich den coolen Chevy Van Ende Juli 2016. Tja, und dann kam der Audi.